Zwischen Europa und Asien, eingebettet in die Ebenen zwischen Ararat und Kaukasus, liegen Georgien und Armenien im Dornröschenschlaf. Noch. Denn ganz allmählich werden die zwei Schönen von Weltenbummlern entdeckt – und erblühen zusehends.
In Georgien, im Volksmund liebevoll als „Balkon Europas“ bezeichnet, weht der Geist einer 3.000 Jahre alten Geschichte über eine uralte Landschaft voller Kulturschätze. An imposanten Wehrkirchen und Festungen, gewaltigen Stadtmauern und Kathedralen nagt der Zahn der Zeit und hinterlässt Spuren aus bewegten Epochen.
In Armenien zeugen frühchristliche Bauwerke, jahrhundertealte Kirchen, Tempel und Klöster sowie das Museum Matenadaran von der historischen Bedeutung des Landes.
Der Kaukasus schirmt die beiden Schwarzmeerländer vor Kaltluftwellen aus dem Norden ab und beschert ihnen ausgesprochen milde Temperaturen. In den unterschiedlichen Klimazonen, von subtropisch feucht bis kontinental trocken, hat sich eine faszinierende Naturlandschaft entwickelt, die Fans von Flora und Fauna begeistern wird. Halbwüste und Steppe, Täler, Hochgebirge und Höhlenlandschaften, Flussbecken und der malerisch gelegene Sevansee in Armenien beherbergen eine spektakuläre Artenvielfalt auf kleinstem Raum. Für kräftigende Gaumenfreuden sorgt die abwechslungsreiche kaukasische Küche, und gute Tröpfchen werden Ihnen bei Wein- und Kognakverkostungen kredenzt.
Auf kleinem Raum gibt es viel zu erleben – begleiten Sie uns auf dieser atemberaubenden Reise in zwei noch weitgehend unentdeckte Länder!
Beförderung
Bequem ab Ihrer Haustür reisen Sie zum Flughafen, von wo aus Sie nach Tbilissi fliegen (Umsteigeverbindung).
2. Tag: TbilissiAm zeitigen Morgen kommen Sie in Tbilissi an. Nach der Erledigung der Einreiseformalitäten werden Sie durch die örtliche Reiseleitung am Flughafen in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel gebracht.
Hier haben Sie noch ein wenig Zeit um zu Ruhen und sich frisch zu machen, bevor nach einem stärkenden Frühstück Ihr Stadtrundgang beginnt. Dabei schauen Sie sich sowohl die Alt-, als auch die Neustadt an, die viele historisch bedeutsame Sehenswürdigkeiten zu bieten haben. Da die meisten Baudenkmäler in der Altstadt eng beieinander liegen, können diese bei einem kurzen Spaziergang bequem zu Fuß erreicht werden.
Erster Besichtigungspunkt ist der charmante Stadtteil Isani. Besonders beeindruckend ist das Steilufer des Flusses Mtkwari, an dem die Häuser und Häuschen nahezu zu kleben scheinen. Hier sehen Sie zunächst die Metechi Kirche, die Ende des 13. Jahrhunderts errichtet wurde. Gleich nebenan befindet sich das Reiterstandbild des Stadtgründers Wachtang Gorgassali. Zu dessen Füßen auf einem Plateau über dem Fluss Mtkwari stehend, kann man hier einen schönen Ausblick auf die Altstadt und die Umgebung Tbilissis genießen.
Nun geht es an den Schwefelbädern vorbei zur Festung Narikala, deren Grundstein im vierten Jahrhundert durch die Perser gelegt wurde. An der Synagoge vorbeikommend, erreichen Sie bald die Sionikirche. Hier wird eine der bedeutendsten Reliquien Georgiens aufbewahrt, das Weinrebenkreuz der heiligen Nino, die den christlichen Glauben nach Georgien brachte.
Weiter laufen Sie von hier aus zur Antschischati-Kirche (6. Jahrhundert), einer der ältesten Kirchen der Stadt.
Ihr Tag endet mit dem Besuch der Schatzkammer des Historischen Museums, in der Goldschmiedekunst aus der Zeit des Goldenen Vlieses aufbewahrt wird sowie einem schmackhaften Abendessen in einem typischen georgischen Restaurant.
3. Tag: Tbilissi – Signagi – Kvareli – TbilissiNach dem Frühstück erkunden Sie heute Kachetien, das bekannte Weinanbaugebiet Georgiens.
Sie fahren zunächst nach Signagi und unternehmen einen Spaziergang durch die malerische Stadt. Diese ist von einer Doppelmauer und 28 Türmen umgeben, die das Symbol der Freistadt Signagi war. Die meisten Häuser sind im klassischen-süditalienischen Stil mit typisch georgischen Elementen gebaut und terrassenförmig an den Berghängen angeordnet. Mittlerweile wurden zahlreiche Häuser schön restauriert, sodass Besucher diese kleine Perle unter den georgischen Städten heute wieder genießen können.
Zur Mittagszeit besuchen Sie eine einheimische Familie in Kvareli, die von Tbilissi aufs Land gezogen ist. Die Familie produziert Bio-Produkte und bieten typisch georgische Gerichte zum Mittagessen an. Vor dem Mittagessen können Sie bei der Zubereitung der georgischen Süßspeise Tschurtschchela (Nüsse in Weintraubensaft) und den leckeren Schaschlik-Spießen zuschauen.
Seit Menschengedenken wird in Kachetien Weinanbau betrieben. Jeder Ort produziert hier eigene Weine und so ist natürlich ein Ausflug hierher nicht vollständig, ohne eine Weinprobe. Freuen Sie sich auf den Besuch eines Weinguts, wo Sie bekannte georgische Weine verkosten werden.
Gut gestärkt geht es im Anschluss zurück nach Tbilissi, der Abend steht Ihnen für individuelle Erkundungen zur Verfügung.
4. Tag: Tbilissi – Mzcheta – Kasbegi - GudauriVon Tbilissi aus fahren Sie am Morgen nach Mzcheta. Bei einer Besichtigung dieser altehrwürdigsten Stadt und religiösen Zentrum Georgiens schauen Sie sich u.a. die Dschwari-Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste vermerkt ist, sowie die Swetizchoveli-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert an. In dieser soll sich das Hemd Christi befinden, welches dieser zu seiner Kreuzigung trug.
Nun sind Sie auf der bekannten und gefürchteten georgischen Heerstraße unterwegs, die sich rund 200 Kilometer über den Großen Kaukasus windet. Sie legen einen Halt an der Festung Ananuri ein, die auf kleinem Raum zwei Kirchen beherbergt. Bei schönem Wetter genießen Sie hier einen wunderbaren Blick auf den Jinvali-Stausee.
Entlang des Tergi-Flusses erfolgt die Weiterfahrt in die Ortschaft Kasbegi/Stepantsminda. Dort steigen Sie in lokale Geländewagen um und fahren zur auf 2.170 Metern Höhe gelegenen Dreifaltigkeitskirche von Gergeti, Zminda Sameba. Wenn das Wetter mitspielt, kann man einen Blick auf einen der höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbeg (5.047 Meter) erhaschen.
Sie essen in Gudauri zu Abend, wo Sie später auch übernachten. Der Ort ist heute eines der beliebtesten Skisportzentren Georgiens.
5. Tag: Gudauri – Gori – Uplisziche – KutaissiHeute reisen Sie entlang der alten Seidenstraße in die Kartli-Region, in der sich die Höhlenstadt Uplisziche befindet. Diese liegt am Ufer des Mtkwari, direkt an der alten Seidenstraße. Zur Blütezeit der Stadt sollen hier 20.000 Menschen gelebt haben, die sich überwiegend vom Handel mit den auf der Seidenstraße vorbeiziehenden Karawanen ernährten. Die ältesten noch erhaltenen Gebäude stammen aus dem 2. und 3. Jahrhundert. Seit dem 18. Jahrhundert ist Uplisziche verlassen. Anhand der noch vorhandenen Überreste kann man die Stadtstruktur mit mehreren Straßen, einem Theater und verschiedenen Palästen gut nachvollziehen.
Nur 12 Kilometer entfernt befindet sich die Stadt Gori. Hier wurde Stalin geboren, sein Geburtshaus beherbergt ein kleines Museum. Hier legen Sie auf dem Weg noch einen kurzen Stopp ein, um sich einen Eindruck zu verschaffen (nur Außenbesichtigung).
Abendessen und Übernachtung erfolgt in Kutaissi.
6. Tag: Kutaissi – Batumi – KutaissiTagesziel ist heute Batumi, die Hauptstadt der Adshara-Region an der Schwarzmeerküste gelegen. Besonders schön ist ein Spaziergang entlang der zwei Kilometer langen Uferpromenade. Genießen Sie den Blick auf das Schwarze Meer und die angenehme Seeluft.
Am Abend kehren Sie nach Kutaissi zurück, wo Sie zum Abendessen erwartet werden und erneut übernachten.
7. Tag: Kutaissi – Gelati – Bordshomi – AchalzicheFrüh am Morgen besuchen Sie zwei Weltkulturerbe, die Bagrati-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert und den Gelati-Klosterkomplex unweit von Kutaissi aus dem 12. Jahrhundert, sowie die dazugehörige Akademie.
Die Bagrati-Kathedrale in Kutaissi ist eine der größten Kirchen des Landes mit kreuzförmigem Grundriss. Der Fußboden wurde einer Inschrift zufolge im Jahr 1003 fertiggestellt, die großen Vorhallen im Osten und Westen wurden allerdings erst später errichtet. Der Bau präsentiert sich heute als Ruine, die Kathedrale wurde bereits 1692 durch osmanische Truppen beschädigt.
Die Klosteranlage Gelati wurde auf einem bewaldeten Berghang, im Flusstal der Zchaltsitela, errichtet. Die Klosterakademie förderte die Künste und Wissenschaften, hier wurden illuminierte Handschriften und Goldschmiedearbeiten geschaffen. Die Anlage befindet sich in einem guten Zustand, darunter drei Kirchen und ein vollständig mit Fresken bedeckter Katholikon. Und in der Apsiskuppel der Gottesmutter-Kirche hat sich ein außergewöhnlich großes Mosaik aus dem Mittelalter erhalten, was in Georgien sehr selten der Fall ist.
Von hier aus geht es nach Bordshomi, dem berühmten Mineralwasser-Kurort. Bei einem kurzen Spaziergang durch den ehemaligen Zaren-Park sehen Sie einige Sanatorien und Paläste und besuchen natürlich auch eine der Mineralwasser-Quellen, die dem Ort bereits zur Zarenzeit zu Wohlstand verhalfen.
Anschließend reisen Sie weiter in die Kleinstadt Achalziche, bekannt für ihre Schwefelbäder. Sie schauen sich die Festung Rabati an, bevor Sie in Ihr Hotel in Achalziche einchecken, wo Sie auch zu Abend essen.
8. Tag: Achalziche – Wardsia – Bavra (Grenze) – GjumriFrisch gestärkt reisen Sie nach dem Frühstück nach Wardsia. Unterwegs legen Sie einen Fotostopp bei der Chertwisi-Festung aus dem 10. Jahrhundert ein. Die geheimnisvollen Ruinen beeindrucken noch heute den Betrachter.
Dann entdecken Sie die Höhlenstadt Wardsia. Bis zu 2.000 Säle und Kammern soll es dort einst gegeben haben, die durch kilometerlange Querstollen miteinander verbunden waren. Zur Blütezeit der Anlage lebten hier 800 Mönche und die Höhlen konnten bis zu 50.000 Menschen im Notfall Unterschlupf bieten. Sie waren nur mit Leitern zu erreichen, welche eingezogen werden konnten, wenn Feinde anrückten. Wardsia war eine der bestgesicherten Festungen Georgiens. Im 19. Jahrhundert wurde Wardsia allerdings durch ein Erdbeben stark beschädigt. In mühevoller Arbeit wurden Teile des Klosters wieder hergestellt, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Besonders eindrucksvoll ist die Kirche des Klosters mit ihren sehenswerten Fresken, darunter ein Porträt der großen Königin Tamara.
Am Nachmittag erreichen Sie in Bavra die georgisch-armenische Grenze. Hier verabschieden Sie sich von Ihrem georgischen Reiseleiter und Busfahrer. Nach den Grenzformalitäten erwarten Sie bereits der armenische Reiseleiter und Busfahrer. Sie werden mit dem Bus durch die etwa einen Kilometer lange sogenannte "neutrale Zone" gefahren und erreichen dann Armenien.
Das erste Übernachtungshotel in Armenien liegt in Gjumri, der zweitgrößten armenischen Stadt. Hier werden Sie auch in einem Restaurant Ihr Abendessen einnehmen.
9. Tag: Gjumri – Sasunik – JerewanDer heutige Reisetag beginnt mit einer Stadtführung durch Gjumri, der zweitgrößten Stadt Armeniens und dem Zentrum für Kunst und Handwerk, u.a. mit Besuch des Dzitoghtshjan-Museums.
Anschließend geht es weiter ins Dorf Sasunik, denn hier steht der Besuch des Familien-Weinguts „Armenia Wine” auf dem Programm. Es ist eines der schönsten Weingüter der historischen "Welt des Weins". Das Weingut wurde nach der traditionell-armenischen Architektur erbaut und ähnelt mittelalterlichen armenischen Festungen. Die Kombination aus wunderschönen orangefarbenen Wände aus vulkanischem Tuff und modernster Technik werden die Besucher beeindrucken.
Gegen Nachmittag erreichen Sie Jerewan. Hier werden Sie die nächsten 5 Nächte verbringen. Das Abendessen nehmen Sie in einem Restaurant in der armenischen Hauptstadt ein.
10. Tag: Jerewan – Etschmiatsin – Zvartnots – JerewanZunächst lernen Sie Jerewan auf einer Stadtrundfahrt ein wenig kennen. Dabei sehen Sie u.a. den Republiksplatz, mit traditionell armenischer Architektur, das zentrale Postamt und die staatliche Gemäldegalerie. Und natürlich darf auch ein Besuch vom Museum Matenadaran nicht fehlen. In diesem Zentralarchiv für armenische Handschriften das zum Weltdokumentenerbe der UNESCO gehört, lagern etwa 13.000 Handschriften auf Papier und Pergament. Der hier ebenfalls aufbewahrte Codex Etschmiatsin von 989 hat fast den Rang einer nationalen Reliquie.
Nur 20 Kilometer von Jerewan entfernt liegt Etschmiatsin, wo sich auch der Sitz des Oberhauptes der armenisch-apostolischen Kirche (Katholiko) befindet. Die Etschmiatsin-Kathedrale, die Sie hier besichtigen, ist eine der ältesten Kirchen der christlichen Welt. Sie wurde im Jahr 303 an der Stelle eines heidnischen Tempels errichtet und gilt als das religiöse Zentrum des armenischen Volkes. Nach zahlreichen Zerstörungen wurde sie jeweils noch prunkvoller wieder aufgebaut. Die Gestaltung der Innenräume stammt aus dem 17. Jahrhundert. Mittlerweile gehört sie zum Weltkulturerbe der UNESCO. Außerdem sehen Sie die Kirche der heiligen Hripsime, die als ein wahres Juwel von Armenien gilt. Die Kirche wurde zwischen den Jahren 301 bis 303 n. Chr. unter der Herrschaft des armenischen Königs Tiridates III und des ersten armenischen Katholikos St. Gregor dem Erleuchter gebaut.
Auf dem Rückweg nach Jerewan legen Sie einen Halt bei den Ruinen der ersten armenischen Rundkirche Zvartnots aus dem 7. Jahrhundert ein. Das Meisterwerk wurde während eines Erdbebens im 10. Jahrhundert schwer beschädigt und erst über 1.000 Jahre später wieder entdeckt.
Abendessen in einem Restaurant in Jerewan.
11. Tag: Jerewan – Garni – Geghard – JerewanZunächst steht ein Besuch des Tempels Garni auf Ihrem Tagesprogramm. Der heidnische Tempel ist ein malerisches Denkmal aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Stück alter armenischer Architektur. Es wurde im ersten Jahrhundert n. Chr. vom armenischen König Tiridates gebaut und ist einem heidnischen Gott, wahrscheinlich Mithra, dem Gott der Sonne, gewidmet. Nach der Erklärung des Christentums als Staatsreligion in Armenien im Jahre 301, soll der Tempel als Sommerresidenz der Könige genutzt worden sein.
Zum Mittagessen kehren Sie in einem lokalen Haus in Garni ein. Dort haben Sie Gelegenheit zuzusehen wie Lawasch, ein dünnes Fladenbrot, in einem Tonir genannten irdenen Backofen zubereitet wird.
Nordöstlich von Garni, oberhalb der Schlucht des Flusses Azat, liegt ein prächtiges Denkmal der armenischen Architektur – das Höhlenkloster Geghard aus dem 8. Jahrhundert. Es wurde aus dem umliegenden Gestein gehauen und beherbergte der Legende nach ursprünglich die „heilige Lanze“, nach der das Kloster auch benannt wurde. Es ist der wohl beliebteste armenische Wallfahrtsort, entsprechend voll kann es hier werden. Bei einem Rundgang können Sie sich selbst von der Bedeutung dieses Ortes überzeugen.
Zurück in Jerewan angekommen, besuchen Sie vor dem Abendessen die Jerewaner Brandyfabrik.
Abendessen und Übernachtung erneut in Jerewan.
12. Tag: Jerewan – Chor Virap – Noravank – JerewanEr wird Sie bis zum Ende der Reise begleiten: der alles dominierende Ararat – Schicksalsberg der Armenier. Am Fuß des Berges Ararat erhebt sich das Kloster Chor Virap nahe der geschlossenen Grenze zur Türkei. Kein Kloster in Armenien ist derart stark mit der Legende des heiligen Georg verbunden wie dieses. Hier soll er über 13 Jahre lang in einer Höhle gefangen gehalten worden sein, um seinen christlichen Glauben zu brechen. Da er sich nicht beugen ließ und trotz allem König Tradat III. sogar von einer als unheilbar geltenden Krankheit heilte, ließ sich der König schließlich sogar selbst taufen. Und er verfügte, das die Armenier als erstes Volk in der Geschichte des Christentums den christlichen Glauben als Staatsreligion annahmen. Von hier aus bietet sich bei gutem Wetter ein unvergleichlicher Blick auf den schneebedeckten heiligen Berg der Armenier, den Ararat.
Nach dem Mittagessen besuchen Sie das in der engen Schlucht des Amaghu gelegene Kloster Noravank, welches zu den schönsten armenischen Klöstern gehört. Mit seiner rötlichen Fassade ist es bei untergehender Sonne kaum von seiner felsigen Umgebung zu unterscheiden. Es steht besonders im Zeichen Johannes des Täufers.
Übernachtung im Hotel in Jerewan.
13. Tag: Jerewan – Sevansee – Dilijan – JerewanHeute fahren Sie an den Sevansee, mit etwa 2.000 Meter über dem Meeresspiegel der zweithöchstgelegene Süßwassersee der Welt - ein Smaragd Armeniens, so nennen die Einheimischen diesen See. Hier besuchen Sie das auf einer Halbinsel gelegene Kloster.
Anschließend setzen Sie die Fahrt in Richtung der bewaldeten Region Dilijan fort. Die Leute sagen: "Hätte Paradies Berge, Wälder und Mineralquellen, wäre es wie Dilijan sein". Die natürliche Schönheit von Dilijan ist so, dass es auch "Die kleine armenische Schweiz" benannt wird. Sie unternehmen einen Stadtrundgang in dem alten Stadtviertel der Stadt mit den erhalten gebliebenen Häusern und besuchen das Kunststudio für Holz, Keramik.
Zurück in Jerewan können Sie sich Ihren Abschiedsabend ganz nach Ihren Wünschen selbst gestalten.
14. Tag: HeimreiseIn den frühen Morgenstunden werden Sie zum Flughafen gebracht. Es heißt Abschied nehmen. Sie fliegen zurück nach Deutschland (Umsteigeverbindung). Mit dem Transfer nach Hause geht Ihre ereignisreiche Entdeckungsreise zu Ende.
Falls Personen ohne deutsche bzw. mit nicht ausschließlich deutscher Staatsbürgerschaft mitreisen, beachten Sie bitte, dass in diesem Fall andere bzw. gesonderte Einreisebestimmungen für Ihr gewähltes Reiseland gelten können. Hierüber geben die jeweiligen Auslandsvertretungen bzw. zuständigen Konsulate entsprechend Auskunft. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten.
Sollten Sie in diesem Zusammenhang Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Bitte kontaktieren Sie uns unter unserer kostenfreien Service-Hotline 0800 250 00 00 (Mo-Fr 9-19 Uhr).
Bei dieser Reise werden u.a. längere Strecken gelaufen. Sie sollten also "gut zu Fuß" sein. Wir empfehlen Ihnen außerdem bequeme und feste Schuhe für diese Ausflüge.
Falls die Mindesteilnehmerzahl für Ihren Reisetermin nicht erreicht werden sollte, behält sich sz-Reisen vor, bis spätestens 4 Wochen vor Reiseantritt (bei Tagesfahrten bis zu 2 Wochen) die Reise abzusagen bzw. vom Reisevertrag zurückzutreten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter §7.
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Deutsche Staatsangehörige benötigen für diese Reise gültige Ausweisdokumente. Die Reise kann sonst nicht angetreten werden!
Je nach Reiseland kann es sein, dass ein Visum erforderlich ist. In einigen Ländern sind ggf. auch Impfvorschriften zu beachten. Ausführliche Einreisebestimmungen finden Sie online bei der jeweiligen Reise unter der Rubrik „Länder“. Außerdem erhalten Sie diese Infos auch in Ihren zugesandten Reise-Vertragsunterlagen.
Wir empfehlen Ihnen dringend, sich schon vor der Buchung einer Reise über Ihre Einreisebestimmungen zu informieren. Bitte erkundigen Sie sich dabei auch über mögliche Bearbeitungszeiten für ggf. benötigte Visa, um eine rechtzeitige Bearbeitung vor Abreise zu gewährleisten sowie über notwendige Impfungen.
Bitte beachten Sie, dass seit dem 26. Juni 2012 jedes Kind, welches ins Ausland reist, unabhängig vom Alter ein eigenes Reisedokument benötigt. Eintragungen im Reisepass der Eltern werden nicht mehr anerkannt. Bitte beantragen Sie das notwendige Reisedokument bei den zuständigen Behörden.
Ausführliche Informationen zu Zahlung und zum Reiserücktritt finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen SZ-Reisen & Service GmbH unter § 2. + 5. + 7. + 8.
Alle Ausflüge und Führungen finden in deutscher Sprache statt, soweit nichts anderes angegeben ist. Bitte beachten Sie, dass sich die angegebene Reihenfolge der Ausflüge ändern kann.
Unsere Reisen sind nicht geeignet für Gäste mit eingeschränkter Mobilität. sz-Reisen sind meistens Reisen in Bewegung: Um alle Besichtigungen, Rundgänge und Ausflüge in vollem Umfang miterleben zu können, sollten Sie „gut zu Fuß“ sein. Auch so manch ein Hotel ist noch nicht auf Rollatoren oder weitergehende Mobilitätsbeschränkungen eingestellt. Daher sind unsere Reisen für schwer gehbehinderte Gäste sowie für Gäste im Rollstuhl oder mit starker Sehbehinderung nicht geeignet (auch Gehörlosigkeit oder allg. Reisebehinderung).
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Zusatzleistungen
/Tag WeltbewuSZt - freiwilliger Klima- & Zukunftsbeitrag
(4,00 €)Hinweis zur Reise:
Bitte beachten Sie, dass im Reiseprogramm ein Maximum an Sehenswürdigkeiten besichtigt wird. Es handelt sich nicht um einen Erholungsurlaub. Diese intensive Rundreise ist besonders für Kultur- und Naturinteressierte empfehlenswert. Da Sie sich zum Teil in großen Höhen aufhalten, sollte eine gewisse Grundfitness vorhanden sein.
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